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Hier können Sie nachlesen, wie Sie die Betrüger identifizieren können.
Liefern Sie die Ware im Zweifelsfalle nicht aus.
Wichtig ist, dass Sie die Kreditkartenbestellungen sehr gründlich kontrollieren.

Signale für einen Betrugsversuch:

  • Bestellung von schnell wieder verkaufbaren Produkten wie iPhones, iPads, Macs, Notebooks, Tablets etc.
  • Bestellungen mit Preisen meist über CHF 1000.-
  • Bestellungen von Artikeln bei welchem Sie eine «grosse» Marge haben und der Kunde normalerweise nicht bei Ihnen einkaufen würde wenn er die Preise vergleicht
  • Bestellungen mit Vermerk «Dringend»
  • Bestellungen von Personen mit «Namen» welche normalerweise nicht zum Kundenkreis zählen

Kontrollmöglichkeiten im Stripe-Portal



Es ist wichtig ein Bauchgefühl für verdächtige Transaktionen zu entwickeln.
  • Kontrollieren Sie die Liefer- & Rechnungsadresse
  • Kontrollieren Sie die angegebene Telefon-Nummer
  • Googlen Sie die Person
  • Kontrollieren Sie die Herkunft der IP Adresse (im Dashboard der Bestellung ersichtlich)
  • Nehmen Sie es «Gelassen» - Betrüger mahnen die Lieferung nicht an
  • Und falls doch: Polizei einschalten – die Polizei hat viele Möglichkeiten die Betrüger «Dingfest» zu machen

Die «normale» Masche:

Gauner bestellen mit geklauten Kartendaten teure, rasch lieferbare Elektronikartikel an eine Schweizer Adresse (meist Same-Day-Lieferungen / Express Zustellungen)
wobei ein Komplize den Zusteller bei der Lieferung abfängt.

Feedback von Stripe:

Das Thema Fraud ist leider extrem ärgerlich und daher stellt Stripe auch verschiedene Produkte und Empfehlungen zur Abwehr bereit:
Am schnellsten melden Sie Bestellungen hierhin: support-dach@stripe.com. Dahinter verbirgt sich ein ganzes Team, was zu schnelleren Reaktionszeiten führt.

Bitte ebenfalls beachten:

Um einen Betrug auszuschliessen, sollten folgende Fragen möglichst mit einem „nein“ beantwortet werden:

  • Bestellt der Kunde zum ersten Mal?
  • Ist die Bestellung ein teures Produkt?
  • Tipp: Betrüger testen oft den Verfügungsrahmen einer gestohlenen Karte. Diese Vorgehensweise wird meist in der Rush-Hour bei Online-Shops eingesetzt. Betrüger erhoffen sich dadurch, dass der Online-Händler keine Zeit hat die Transaktion zu überprüfen und genauer unter die Lupe zu nehmen.
  • Hat der Kunde nicht kostenbewusst eingekauft? Zu teuer?
  • Ist der Artikel bereits bei anderen Betrugsversuchen aufgefallen (Bsp.: Notebooks, Smartphones, iPhones, etc.)?
  • Ist die Rechnungsanschrift gleich die Lieferanschrift?
  • Ist die Adresse fiktiv und nicht im Adressbuch auffindbar?
  • Passen Name und E-Mail zusammen?
  • Besteht die Email-Adresse aus mehreren Zahlen?
  • Tipp: Private Email-Adressen sind meist schwerer zurückzuverfolgen als beispielsweise Firmenaccounts. Meist werden auch Bestellungen durch Fantasienamen getätigt. Eine „saubere“ Email-Adresse kann daran erkannt werden, dass sie den Namen des Bestellers enthält.
  • Ist die Bestellung aus dem Ausland eingegangen? (IP Check)
  • Ergibt die Abfrage der IP einen Anonymisierungsdienst wie perfect privacy, anonymizer oder cyberghost?
  • Ist die Bestellung nach 22 Uhr getätigt worden?








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